F&B-Rating: Das sind die besten privaten Haftpflichtversicherungen

Geschäftsfrau zeigt fünf Sterne, um das Rating zu erhöhen
Foto: PantherMedia / Milkos
Die höchste Bewertungsklasse FFF+ (hervorragend) vergibt Franke und Bornberg in diesem Jahr an 12 Prozent der PHV-Familientarife und an 14 Prozent der Single-Tarife.

Für das aktuelle Rating haben die Analysten von Franke & Bornberg 322 Tarife und Tarifvarianten von 99 Haftpflichtversicherern untersucht. Da sich die Anforderungen an eine Haftpflicht stark verändert haben, ist besonders spannend, wodurch sich die Versicherer in ihren Tarifen unterscheiden.

Die private Haftpflichtversicherung (PHV) zahlt für berechtigte Schadenersatzansprüche Dritter und wehrt unberechtigte Forderungen ab. Diese Leistungen machen sie zu einer der wichtigsten Versicherungen überhaupt. Derzeit besitzen rund 47,64 Millionen Menschen einen eigenen PHV-Vertrag (ohne Kfz) oder leben in einem Haushalt mit PHV-Schutz.

Doch Haftungsrisiken verändern sich. Und damit auch die Anforderungen an leistungsfähigen Versicherungsschutz. Mit dem Ziel, Vermittler und Verbraucher bei der Auswahl eines zeitgemäßen PHV-Tarifes bestmöglich zu begleiten, analysiert Franke und Bornberg seit 2015 Stärken und Schwächen von Haftpflichtversicherungen. Für das aktuelle Rating wurden 322 Tarife und Tarifvarianten von 99 Haftpflichtversicherern untersucht.

„Auf die Ergebnisse waren wir dieses Mal ganz besonders gespannt“, berichtet Michael Franke, Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH. 2022 hatten er und sein Team die PHV-Ratingkriterien an die gestiegenen Anforderungen angepasst. Wie würden die Versicherer sich den neuen Qualitätsanforderungen stellen? „Die Ergebnisse zeigen: Der Wettbewerb findet bei der PHV nicht nur über den Preis, sondern auch über die Qualität statt. Anbieter, die auf Qualität setzen, haben ihre Produkte weiter verbessert. Die PHV ist in der Spitze heute leistungsfähiger als je zuvor.“

Single oder Familienmensch?

Weil die familiäre Situation oft den Bedarf prägt, differenziert das PHV-Rating von Franke und Bornberg zwischen Tarifen für Singles und Familien. Während Single-Tarife ausschließlich den Versicherungsnehmer bzw. die Versicherungsnehmerin schützen, umfasst der Versicherungsschutz von Familientarifen auch Ehe-/Lebenspartner sowie eigene Kinder. Dem Familienrating liegen aktuell 68 Prüfkriterien zugrunde. Beim Singlerating sind es 57 Kriterien. Die Kriterien unterscheiden sich in erster Linie beim
versicherten Personenkreis.

Nur jeder achte Tarife ist „hervorragend“

Die höchste Bewertungsklasse FFF+ (hervorragend) vergibt Franke und Bornberg in diesem Jahr an 12 Prozent der PHV-Familientarife und an 14 Prozent der Single-Tarife. Für ein FFF+ müssen mindestens 85 Prozent der möglichen Punkte sowie zusätzliche Mindestanforderungen in einzelnen Leistungsbereichen erzielt werden. In der Verfolgergruppe (FFF) sind aktuell 35 Prozent der Single-Tarife und 34 Prozent der Familientarife anzutreffen. Die Tarifqualität beim privaten Haftpflichtschutz hat sich in der Spitzengruppe gegenüber dem Vorjahr weiter verbessert. „Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass gerade preisorientierte Kunden immer noch auf schwache bis sehr schwache Tarife treffen können. Wer bei der PHV am Preis spart, setzt den falschen Schwerpunkt, denn bei der PHV sind auch Top-Tarife für die meisten Menschen bezahlbar, so Christian Monke, Leiter Ratings Private Risiken bei Franke und Bornberg.

Diese Gesellschaften erreichen mit mindestens einem Tarif die Höchstnote FFF+

Lesen Sie hier, wie es weitergeht.

1 2Startseite
Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments