Immobilienpreise: Minuszeichen in Hamburg, Hannover und Berlin

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Immobilienpreise: Viele Verkäufer sind momentan hektisch.

Lange hat Berlin seine Sonderposition unter den Immobilienmärkten im Nord-Osten behauptet und entgegen dem Trend steigende Eigenheimpreise vermeldet. Nun sind die Minuszeichen – ebenso wie in Hamburg und Hannover – auch in der Hauptstadt angekommen. Einzig Dresden stemmt sich gegen den Preistrend im Wohnungsbereich.

Zum Jahresende drehen die Immobilienpreise nun auch in der Hauptstadt ins Minus: Im Vergleich zum 3. Quartal 2022 werden Eigentumswohnungen um 1,57 Prozent günstiger und Häuser um 2,16 Prozent. Auch die Medianpreise geben nach: Käufer zahlen im Schnitt 136 Euro/qm weniger für ein Appartement als im Vorquartal und 54 Euro/qm weniger für ein Haus in der Region Berlin.

Diesen Trend kann auch Ekkehard Enkelmann, Spezialist für Baufinanzierung von Dr. Klein in Berlin, bestätigen: „Viele Verkäufer sind momentan hektisch. Sie wollen schnell noch ihre Immobilie zu einem guten Preis verkaufen und machen große Zugeständnisse. Wir erleben hier Preisrückgänge im Bereich von zehn bis 15 Prozent – besonders bei Wohnungen.“

Berlin: Wandel zum Käufermarkt?

Lesen Sie hier, wie es weitergeht.

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