Immobilienpreise: Minuszeichen in Hamburg, Hannover und Berlin

Berlin: Wandel zum Käufermarkt?

Obwohl derzeit die Käufer die Oberhand bekommen, bleibt die Nachfrage verhalten. In Zeiten gestiegener Zinsen können oder wollen sich viele kein Eigenheim in und um Berlin mehr leisten. Erschwerend kommt für alle Immobilieninteressenten hinzu, dass die Kreditinstitute ihre Vergabekriterien verschärft haben, erklärt der Spezialist von Dr. Klein: „Auch einige der marktführenden Banken finanzieren ab sofort nur noch maximal 95 Prozent des Kaufpreises. Zudem erstellen sie vermehrt eigene Gutachten zum Immobilienwert und greifen nicht mehr nur auf Statistiken von Bewertungsunternehmen zurück. Die Bankeneinwertung fällt meist deutlich schlechter aus, weil sie die Vorjahrespreise nicht mitberücksichtigen.“

Berlin (Foto: Shutterstock)
Quelle: Dr. Klein

Aller Katerstimmung zum Trotz steht für Enkelmann von Dr. Klein fest: „Der Immobilienmarkt rüttelt und schüttelt sich gerade, aber Berlin bleibt eine attraktive Stadt. Es wird eine deutliche Korrektur der Immobilienpreise geben, wo wir in den letzten Jahren viele Fantasiewerte gesehen haben. Dann werden wieder mehr Finanzierungen machbar sein und die Nachfrage wird anziehen. Der Markt normalisiert sich – allerdings nicht von heute auf morgen.“

Hamburg: Die Preise geben nach

Lesen Sie hier, wie es weitergeht.

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