MLP startet neues Aktienrückkaufprogramm für internes Beteiligungsmodell

Unternehmenssitz von MLP in Wiesloch
Foto: MLP
Unternehmenssitz von MLP in Wiesloch

MLP legt erneut ein Aktienrückkaufprogramm auf, um das interne Beteiligungsmodell für Geschäftsstellenleitungen und Beratungsteams zu bedienen. Der Konzern will damit die partnerschaftliche Ausrichtung seines Geschäftsmodells weiter festigen.

MLP beginnt Anfang Dezember mit dem Rückkauf eigener Aktien über die Börse. Der Finanzdienstleister hat dafür ein Volumen von bis zu drei Millionen Euro vorgesehen. Der Rückkauf soll spätestens am 30. April 2026 abgeschlossen sein. Auf Basis des aktuellen Aktienkurses von 6,31 Euro entspricht dies rund 475.435 Aktien oder einem Anteil von 0,43 Prozent am Grundkapital.


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Der Konzern plant, die erworbenen Aktien für das Beteiligungsprogramm der Geschäftsstellenleiterinnen und Geschäftsstellenleiter sowie der Beraterinnen und Berater einzusetzen. Ziel ist es, die partnerschaftliche Komponente im Geschäftsmodell weiter zu stärken. Die Hauptversammlung hatte Vorstand und Aufsichtsrat am 25. Juni zum Rückkauf eigener Aktien ermächtigt, die unter anderem für dieses Programm genutzt werden können.

MLP setzt damit eine etablierte Praxis fort. Bereits in den Vorjahren hatte der Konzern eigene Aktien erworben, um das Beteiligungsmodell im Vertrieb umzusetzen. Seit dem Start des Programms im Jahr 2018 wurden auf diesem Weg mehr als vier Millionen Aktien zurückgekauft. Das Modell soll Anreize schaffen, die langfristige Bindung stärken und die unternehmerische Perspektive der Beteiligten fördern.


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