Quartalsergebnisse: Talanx Gruppe legt bei Umsatz und Konzernergebnis ordentlich zu 

Versicherungstechnisches Ergebnis

Das versicherungstechnische Ergebnis, das einen Zinsertrag für die versicherungstechnischen Rückstellungen beinhaltet, steigerte sich auf 880 (633) Mio. Euro. Dies ist auf Zinseffekte, eine verbesserte Schaden-/Kostenquote sowie ein normalisiertes Großschadenbudget zurückzuführen: Die Großschadenleistungen fielen in den ersten drei Monaten gegenüber dem Vorjahresquartal mit 419 (458) Mio. Euro geringer aus, sodass das anteilige Großschadenbudget von 466 Mio. Euro nicht ausgeschöpft wurde. Dabei entstanden Man-made-Großschäden in Höhe von 65 Mio. Euro; Großschadenleistungen für Naturkatastrophen beliefen sich auf 354 Mio. Euro. In Summe entfielen auf die Erstversicherung Großschäden von 54 (121) Mio. Euro und auf die Rückversicherung von 334 (336) Mio. Euro. Größter Einzelschaden in der Gesamtgruppe war das Erdbeben in der Türkei und in Syrien mit 249 Mio. Euro. Insgesamt verbesserte sich die kombinierte Schaden-/Kostenquote der Gruppe auf 93,5 (95,8) Prozent.

Das versicherungstechnische Finanz- und Kapitalanlageergebnis vor Währungseffekten lag bei 330 (388) Mio. Euro. Das operative Ergebnis belief sich auf 1.043 (773) Mio. EUR, und das Konzernergebnis verzeichnete ein Plus auf 423 (322) Mio. Euro. Die Solvency-2-Quote lag zum 31. März 2023 bei 212 Prozent.

Industrieversicherung: Schaden-/Kostenquote unter 95 Prozent

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