BaFin warnt vor gefälschten Zahlungsaufforderungen

Eine Hand und dahinter zwei Schlösser
Foto: Shutterstock

Die BaFin warnt vor einer neuen Online-Betrugsmasche. Demnach erhalten Bürgerinnen und Bürger Zahlungsaufforderungen per E-Mail. Zur Kontaktaufnahme wird dabei die E-Mail-Signatur „BAFIN Team“ und der vermeintliche Name eines Mitarbeiters genutzt.

Aktuell haben Bürgerinnen und Bürger per E-Mail vermeintliche Zahlungsaufforderungen im Namen der BaFin erhalten. Darin werden sie zu Überweisungen aufgefordert, um Geld zurückzuerhalten, das in nicht-lizenzierte Online-Handelsplattformen investiert sei. Zudem wird ein angeblicher Sicherheitsvertrag der BaFin mitgeschickt, bei dem es sich um eine Fälschung handelt.

Zur Kontaktaufnahme verwenden die unbekannten Personen die E-Mail-Signatur „BAFIN Team“ und geben zur weiteren Korrespondenz den Namen des vermeintlichen Mitarbeiters Dr. Gottlob Berger an. Bei der BaFin ist keine Person mit dem genannten Namen beschäftigt.

Die Aufsicht empfiehlt allen Verbraucherinnen und Verbrauchern, die ein derartiges Hilfsangebot erhalten, sich keinesfalls darauf einzulassen und Anzeige bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft zu erstatten. Wer Zweifel hat, könne sich auch an die BaFin selbst wenden, betont die Finanzaufsicht. Zudem weißt die BaFin darauf hin, dass sich Bürgerinnen und Bürger kostenfrei an das Verbrauchertelefon der Finanzdienstleistungsaufsicht wenden können. Dis sei kostenfrei unter der Telefonnummer 0800 2 100 500 zu erreichen.

Darüber hinaus betont die BaFin nachdrücklich, dass sie sich niemals von sich aus an an einzelne Personen wende. Verbraucher sollten generell äußerst wachsam sein, wenn Dritte unter dem Namen der BaFin agieren.

Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments