Quirinbank schreibt schwarze Zahlen

Wie die Berliner Honorarberaterbank mitteilt, liegt im ersten Halbjahr 2013 das Ergebnis bei 1,4 Millionen Euro und hat sich damit um 4,3 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr verbessert. In der Honorarberatung konnte das betreute Vermögen demnach auf rund 2,5 Milliarden Euro gesteigert werden.

Karl Matthäus Schmidt, Quirinbank:“Wir sind mit der Honorarberatung unverändert auf einem guten Weg.“

Die Nettomittelzuflüsse der Quirinbank belaufen sich zum Stichtag 30. Juni 2013  auf 115 Millionen Euro. „Wir sind mit der Honorarberatung unverändert auf einem guten Weg, auch wenn das Geschäftsjahr 2013 hinsichtlich der Gewinnung neuer Vermögenswerte aufgrund des niedrigen Renditeniveaus der Kapitalmärkte anspruchsvoll ist“, erläutert Vorstandssprecher Karl Matthäus Schmidt.

Entsprechend habe die Bank ihr Beratungsangebot für Privatkunden um Bewertungsgutachten für geschlossene Beteiligungen und um die Analyse von Kapitallebensversicherungen erweitert. „Damit unterstreichen wir unseren Anspruch einer qualitativ hochwertigen, ganzheitlichen Honorarberatung“, sagt Christian Maria Kreuser, der für das Privatkundengeschäft der Quirinbank verantwortliche Vorstand. Im Rahmen einer persönlichen Vermögens- und Vorsorgeplanung haben wir unser Dienstleistungsangebot jetzt um einen entscheidenden Baustein abgerundet, so Kreuser weiter.

Wachstumskurs als Unternehmerbank fortgesetzt

Insgesamt konnte die Bank demnach ihren Wachstumskurs auch im Geschäftsbereich Unternehmerbank fortsetzen. Entsprechend seien zahlreiche Finanzierungsprojekte für mittelständische Unternehmen erfolgreich abgeschlossen worden. „So konnten wir wachstumsorientierten Mittelstandsunternehmen mit guten Zukunftsaussichten etwa über das Instrument der Mittelstandsanleihe eine interessante Alternative zur klassischen Hausbankfinanzierung erschließen“, sagt Johannes Eismann, Vorstand Finanzen und verantwortlich für den Bereich Unternehmerbank bei der Quirinbank.

Zum positiven Ergebnis der Quirinbank haben demnach auch Einmaleffekte durch Einbringung der Outsourcing-Dienstleistungen der Bank in eine gemeinsame Kooperation mit der Avaloq Gruppe für Bankensoftwarelösungen aus Zürich beigetragen. An dem Joint Venture ist die Quirinbank mit 49 Prozent und die Avaloq AG mit 51 Prozent beteiligt. Das neue Unternehmen hat sich die forcierte Erschließung des deutschen BPO-Marktes für Privat- und Auslandsbanken und die Nutzung der attraktiven Wachstumschancen in diesem Markt zum Ziel gesetzt. (jb)

Foto: Quirinbank

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