Commerzbank: Gewinn bricht zu Jahresbeginn ein

Die Pläne für eine Fusion mit der Deutschen Bank sind beerdigt – nun will die Commerzbank beweisen, dass sie auch ohne Partner eine sichere Zukunft hat. Einfach waren die ersten drei Monate 2019 nicht.

Die Commerzbank sieht Fortschritte im hart umkämpften Firmenkundengeschäft.

Die Commerzbank sieht sich trotz eines Gewinneinbruchs zum Jahresauftakt auf Kurs in eine zunächst weiterhin eigenständige Zukunft.

„Durch Wachstum stärken wir unsere Ertragsbasis und wirken den niedrigen Zinsen und dem Margenverfall entgegen“, ließ Konzernchef Martin Zielke am Mittwoch mitteilen.

Sinkende Erträge und höhere Steuerlast

Vor knapp zwei Wochen hatten Commerzbank und Deutsche Bank einer Fusion der beiden Frankfurter Großbanken eine Absage erteilt.

Zum Jahresauftakt 2019 brockten sinkende Erträge und eine höhere Steuerlast der Commerzbank einen Gewinneinbruch ein. Unter dem Strich verdiente das Institut im ersten Quartal 120 Millionen Euro und über die Hälfte weniger als ein Jahr zuvor (262 Millionen Euro).

Gesunkene Verwaltungskosten konnten den Ertragsrückgang im ersten Quartal 2019 nur teilweise ausgleichen. Zugleich wirbt die Commerzbank massiv um Kunden.

Seite zwei: Zwei Millionen zusätzliche Klienten bis 2020

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