gut beraten: Über neun Millionen Weiterbildungspunkte

Seit Beginn der Weiterbildungsinitiative „gut beraten“ haben Versicherungsvermittler mehr als neun Millionen Punkte gesammelt. Allein im ersten Halbjahr 2016 wurden rund 2,3 Millionen Weiterbildungspunkte auf den über 100.000 Konten erfasst.

Weiterbildung
Bis zum 30. Juni 2016 wurden über neun Millionen Weiterbildungspunkte in der Datenbank der Initiative „gut beraten“ erfasst.

Bis zum 30. Juni 2016 wurden insgesamt 9.409.206 Weiterbildungspunkte in der Weiterbildungsdatenbank verezichnet. Das entspricht einem Zuwachs von  2.267.195 im ersten Halbjahr 2016. Innerhalb des zweiten Quartals wurden 1,32 Millionen Weiterbildungspunkte gesammelt.

Im Durchschnitt entfallen auf jeden teilnehmenden Versicherungsvermittler 19,1 Punkte, die er innerhalb von knapp 14,5 Stunden zwischen Januar bis Juni 2016 gesammelt hat. Die Vermittler haben also im ersten Halbkjahr 2016 annähernd zwei Arbeitstage in ihre Weiterbildung investiert.

Präsenzveranstaltungen bevorzugt

Auch die Zahl der Weiterbildungskonten hat sich nach Angaben des Berufsbildungswerkes der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) erhöht. Sie stieg demnach im ersten Halbjahr 2016 um 5.417 auf insgesamt 118.624. Das entspricht einem Zuwachs von 4,8 Prozent im Vergleich zum Jahresende 2015.

61 Prozent der Weiterbidungspunkte wurden in Präsenzveranstaltungen erworben. Ihr Anteil ist damit jedoch im letzten halben Jahr um sechs Prozentpunkte gesunken. Im Gegenzug stieg der Anteil des selbstgesteuerten E-Learnings um sieben Prozentpunkte auf 28 Prozent.

Fachkompetenz im Fokus

Die teilnehmenden Versicherungsvermittler legen dem BWV zufolge bei der Weiterbildung vor allem Wert auf die Verbesserung der Fachkompetenz. 75 Prozent der dokumentierten Weiterbildungsmaßnahmen vermittelten demnach Fachwissen und fachbezogene Fertigkeiten (30. Juni 2016).

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Die Beratungskompetenz legt jedoch nach. 25 Prozent der Veranstaltungen dienten der Stärkung der Beratungskompetenz (30. Juni 2016). Das entspricht einem Zuwachs von vier Prozentpunkten gegenüber dem Jahresende 2015. (jb)

Foto: Shutterstock

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