Credit Suisse will geschlossene Immo-Fonds auflegen

Die Credit Suisse steigt ins Geschäft mit geschlossenen Immobilienfonds ein. Die Schweizer Großbank hat zu diesem Zweck eine neue Gesellschaft gegründet und will im zweiten Quartal 2010 die erste Offerte lancieren.

Jan Friske, Credit Suisse
Jan Friske, Credit Suisse

Das Führungsduo des Unternehmens bilden der ehemalige WestLB-Trust-Geschäftsführer Dr. Jan Friske und Karl-Heinz Heuß, der seit 1998 das Immobilien-Management der Credit Suisse verantwortet.

Zielgruppe des Initiators sind vermögende Privatinvestoren. Die Fonds sollen vorwiegend in gewerbliche Immobilien in den Segmenten Büro und Handel investieren und ein bis maximal drei Immobilien beinhalten. Das Unternehmen sehe gerade jetzt gute Chancen, durch antizyklische Investitionen attraktive Immobilien zu erwerben.

Friske plant, jährlich bis zu drei neue geschlossene Immobilienfonds mit Volumina von je 70 bis 100 Millionen Euro an den Markt zu bringen. Ein regionaler Schwerpunkt sollen westeuropäische Wirtschaftszentren sein. Darüber hinaus prüfe man Märkte außerhalb Europas, die sich durch hohe Stabilität und Zukunftspotenzial auszeichnen. (hb)

Foto: Credit Suisse

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