Hesse Newman steuert aus der Verlustzone

Seiner Immobilien-Premiere will der Initiator im September zwei weitere Fonds folgen lassen: Mit dem „Hesse Newman Classic Value“ sei ein klassischer Core-Immobilienfonds in Vorbereitung, so das Unternehmen. Der Fonds finanziert den Sitz der Deutschen Bahn im Frankfurter Europaviertel. Das Staatsunternehmen hat das rund 45.600 Quadratmeter große Bürogebäude laut Hesse Newman für mindestens zehn Jahre gemietet.

Der Fonds soll Eigenkapital von rund 44 Millionen Euro einsammeln und stellt jährliche prognostizierte Auszahlungen in Aussicht, die über die Laufzeit von 6,25 auf sieben Prozent ansteigen sollen. Für die Immobilie sei bereits im August ein Kaufvertrag in Höhe von 73 Millionen Euro geschlossen worden, so Hesse Newman.

Darüber hinaus plant das Emissionshaus die Wohnimmobilienbeteiligung „Deutscher Zinshausfonds“. Im Rahmen des Investments soll ein Portfolio an Mehrfamilienhäuser mit solider Mieterstruktur in deutschen Metropol- und Mittelstädten mit mindestens 80.000 Einwohnern aufgebaut werden.

Hesse Newman will mit dem Fonds neue Zielgruppen ansprechen: Anleger können sich bereits „mit relativ kleinen Anlagesummen“ über monatliche Sparraten kombiniert mit einer Einmalzahlung beteiligen, so der Initiator. Als Kooperationspartner für Einkauf und Asset Management fungiert der Hamburger Wohnimmobilienspezialist Engel & Völkers Capital. (hb)

Foto: Shutterstock

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