Jamestown buhlt mit zweitem USA-Waldfonds um die Anlegergunst

Das Kölner Emissionshaus Jamestown will offenbar vom wiedererstarkten Umweltbewusstsein deutscher Anleger profitieren. Über die neue Eigenkapitalofferte Jamestown Timber 2 können die sich an Forstgrundstücke im Süden der USA beteiligen.

Bewirtschafteter Forst mit zweijährigen Kiefern im Süden der USA
Bewirtschafteter Forst mit zweijährigen Kiefern im Süden der USA

Bis Juni 2012 wollen die Rheinländer rund 50 Millionen US-Dollar bei Anlegern einsammeln, um Forstgrundstücke im Süden der USA zu erwerben. Die Mindestbeteiligung beträgt 15.000 US-Dollar. Über die kalkulierte Fondslaufzeit von zwölf Jahren prognostiziert das Emissionshaus einen Eigenkapitalrückfluss zwischen 180 und 230 Prozent.

Wie bei dem Vorgängerprodukt verzichte Jamestown bewusst darauf Fremdkapital in Anspruch zu nehmen sowie jährliche Ausschüttungen in Aussicht zu stellen. „Damit hat der Fonds die Handlungsfreiheit, bei attraktiven Marktpreisen Holz zu verkaufen oder anderenfalls die Bäume einfach weiter wachsen zu lassen“, so Jochen Stockdreher, Geschäftsführer der Jamestown US-Immobilien GmbH. Zudem betont er, dass alle Entscheidungen hinsichtlich Bewirtschaftung und Verkauf der Forstgrundstücke bei Jamestown liegen.

Wie der Initiator weiter mitteilt, sei der Vorläuferfonds Ende letzten Jahres mit einem Volumen von rund 53 Millionen US-Dollar geschlossen worden. Bis dato habe man Forstgrundstücke mit einer Gesamtfläche von 8.130 Hektar erworben, was mehr als 75 Prozent des Fondseigenkapitals entspräche. (af)

Foto: Jamestown

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