Hamburg Trust startet weiteren US-Fonds

Anleger des vierten US-Immobilien-Fonds „Finest Selection 3“ aus dem Hauses Hamburg Trust können ab 300.000 US-Dollar in ein Portfolio aus Büroimmobilien in den 24-Stunden-Städten New York, Washington, D.C. und San Francisco investieren.

Das Bürogebäude 2099 Pennsylvania Avenue in Washington D.C.. Immobilie gehört in das Portfolio des ersten US-Fonds der Finest-Selection-Reihe.

Das Volumen des reinen Eigenkapital-Fonds beträgt 21,8 Millionen US-Dollar zuzüglich drei Prozent Agio. Angestrebt wird eine Vorsteuer-Rendite von jährlich zehn Prozent. Die Auswahl und Verwaltung der Assets erfolgen wie bei den Vorgängerfonds durch die Paramount Group, ein seit fast 45 Jahren auf dem US-amerikanischen Markt tätiges Unternehmen der Otto-Familie in New York City.

„Wir ermöglichen vermögenden Privatanlegern einen Einstieg in den US-Immobilienmarkt über einen Partner und mit einem hohen Chancen-Risiko-Profil, welche normalerweise nur institutionellen Investoren zur Verfügung stehen“, erläutert Dirk Hasselbring, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hamburg Trust.

Der Projektpartner Paramount sei mit eigenen Mitarbeitern in jedem verwalteten Gebäude vertreten und könne die Immobilien durch ein aktives Property Management, beispielsweise die Neu-Vermietung oder Re-Positionierung, nachhaltig im Wert steigern und mit deutlichem Gewinn wieder veräußern. Der Track-Record zeige beispielsweise eine Brutto-IRR von 18,1 Prozent und einen durchschnittlichen Eigenkapital-Multiplikator von 2,2 für alle Investitionen, die das New Yorker Unternehmen seit dem Jahr 1995 getätigt hat.

Der „Finest Selection 3“ agiert als Feederfonds für den „Paramount Group Real Estate Fund VII-H, L.P.“, welcher sich wiederum gemeinsam mit weiteren internationalen Investoren entweder direkt ober über Zielgesellschaften an Immobilien oder immobilienbezogenden Investments beteilige. „Private Anleger können exklusiv über uns am Know-how der Paramount Group partizipieren, denn Paramount ist an den Zielgesellschaften beteiligt und trifft alle wesentlichen Entscheidungen“, so Hasselbring.

Dabei setze Paramount auf Objekte, die trotz sehr guter Fundamentaldaten eine unterdurchschnittliche Performance zeigen. So hätten Büroimmobilien in A-Lagen von New York, Washington, D.C. und San Francisco einerseits ihr Vorkrisenniveau bei den Kaufpreisen noch nicht erreicht. Andererseits erhole sich die amerikanische Wirtschaft. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs 2012 um über zwei Prozent. „Die von uns angepeilten Städte befinden sich im Spitzenfeld des wirtschaftlichen Aufschwungs und sind von verstärkter Nachfrage nach erstklassigen Büroflächen, sinkenden Leerständen und stabileren Mietpreisen geprägt“, stellt Hasselbring fest. (af)

Foto: Hamburg Trust

 

 

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