Pflegeimmobilien als Kapitalanlage

Zudem benötigen potenzielle Anleger, die in eine Pflegeimmobilie investieren wollen, keinen Fond. Wie beim Kauf eines Eigenheims oder eines Mietobjekts wird der Käufer ins Grundbuch eingetragen und der Betreiber des Heims somit zum Pächter. Als Vermittler dienen dabei Makler und Vergleichsportale. Anders als beim Mietobjekt kümmert sich der Anleger jedoch nicht um Verwaltungsaufgaben oder Instandhaltungsmaßnahmen. Diese übernimmt der Betreiber.

Bestimmte Faktoren müssen geprüft werden

Wie bei allen Investments muss der Anleger vorab jedoch verschiedene Kriterien beachten, um das Risiko seiner Investition zu mindern. Da der Käufer selbstständig, also ohne Fonds, in die Immobilie investiert, muss er einige Faktoren, wie beispielsweise die Lage der Immobilie beachten.

Nur in wachsenden Regionen und damit gesichertem Pflegeplatzbedarf kann eine Wertsteigerung des Objekts erfolgen. Auch der Betreiber selbst und der Pachtvertrag sind maßgeblich für eine erfolgreiche Investition. Solide Betreiber erkennt ein Käufer nicht nur an langjähriger Expertise oder Bonitätsstärke. Sie leiten ihre Einrichtungen zielorientiert nach wirtschaftlich erfolgreichen Maßgaben.

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Richtungsweisend sind dabei sowohl die Personalplanung als auch das Leistungspaket des Pflegeangebots. Pachtverträge sind in der Regel auf 25 Jahre datiert und beinhalten oftmals eine sogenannte Verlängerungsoption.

Autor Sebastian Reccius ist Geschäftsführer des Portals Marktplatz Pflegeimmobilie, Harsum

Foto: Marktplatz Pflegeimmobilie

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