Qualitypool: Anstieg des Baufinanzierungsvolumens im ersten Quartal

Im ersten Quartal 2016 stieg das Vermittlungsvolumen von Finanzierungsprodukten des Maklerpools Qualitypool im Vergleich zum Vorjahresquartal nach Unternehmensangaben um 21,6 Prozent. Der stärkste Teilbereich waren Baufinanzierungen.

Die Bausparkasse Schwäbisch Hall kämpft mit den Niedrigzinsen.
Qualityppol konnte das Wachstum des Vermittlungsvolumens von Baufinanzierungen auch im ersten Quartal 2016 fortsetzen.

Das Volumen von Baufinanzierungen hätte mit einem Zuwachs von 23,8 Prozent sein überproportionales Wachstum fortgesetzt. In der Versicherungssparte sei der verwaltete Bestand im ersten Quartal um 37 Prozent gewachsen.

Michael Neumann, Geschäftsführer von Qualitypool kommentiert: „Neben dem vorteilhaften Zinsumfeld, das eine stärkere Nachfrage nach Baufinanzierungen begünstigt, wird unser Wachstum auch durch die Erweiterung unserer Serviceleistungen für angebundene Makler und durch effizientere interne Prozesse erreicht.“

Sinkende Nachfrage nach Bausparprodukten

Im Gesamtjahr 2015 hätten sich die Bereiche Baufinanzierung und Bausparen mit einer Zunahme von jeweils knapp 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr deutlich überproportional zum Markt entwickelt.

Der Bereich Ratenkredite von Qualitypool habe im ersten Quartal 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Wachstum von 14,9 Prozent verzeichnet. Das Vermittlungsvolumen von Bausparprodukten sei hingegen um 12,8 Prozent zurückgegangen.

Niedrige Zinsen bieten gute Voraussetzungen

„Vor dem Hintergrund einer weiterhin expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank werden die Baufinanzierungszinsen auf kurze bis mittlere Sicht sehr niedrig bleiben“, erwartet Neumann.

„Das sind gute Voraussetzungen für Baufinanzierungsmakler und auf Baufinanzierung spezialisierte Pools. Wir gehen daher von einer weiteren Steigerung des Vermittlungsvolumens von Finanzierungsprodukten im Gesamtjahr 2016 aus“, so Neumann zuversichtlich.

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WIKR wird nicht zur Bremse

Die Entwicklung im ersten Quartal sei durch die Umsetzung der im März in Kraft getretenen Wohnimmobilienkreditrichtlinie (WIKR) beeinflusst wurden. „Auch wenn noch einige Punkte offen sind, werden uns die Anforderungen der WIKR nicht bremsen“, so Neumann.  Die neue Europace 2-Technologie habe die Anforderungen der WIKR in den Beratungsprozess integriert und ermögliche so Rechtssicherheit. (kl)

Foto: Shutterstock

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