Ferienimmobilien: Richtiger Versicherungsschutz wichtig

Da Ferienimmobilien von den Eigentümern generell nicht als Hauptwohnsitz genutzt werden, wird eine gesonderte Hausrats- und Gebäudeversicherung benötigt. Auch weitere Aspekte sollten bei der Absicherung berücksichtigt werden.

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Ferienimmobilien sind zwar nicht ganz so empfindlich wie Sandburgen, richtig versichert sein sollten sie aber trotzdem.

Erwerber einer Ferienimmobilie sollten unbedingt die Kosten für die Absicherung ihres Objekts einplanen.

„Schadenrisiko stark erhöht“

„Durch die langen Leerstandphasen ist das Schadenrisiko bei Ferienhäusern stark erhöht, denn bis die Besitzer von Anwohnern informiert werden, können schon massive Schäden an der Immobilie eingetreten sein. Kommt dann noch eine lange Anreise zum Objekt hinzu, summiert sich der Schaden bei Ferienimmobilien durch Unwetter schnell auf sechsstellige Summen“, sagt Alina Sucker, Product Head Classic Cars and Fine Art beim Spezialversicherer Hiscox.

Sobald eine Immobilie nicht als Hauptwohnsitz von den Eigentümern genutzt werde, sei eine gesonderte Hausrats– und Gebäudeversicherung notwendig. Das Unternehmen bietet eine spezielle Police zur Absicherung von Ferienhäusern im In- und Ausland mit Allgefahrendeckung an, die auch für privat vermietete Objekte möglich ist.

Länderspezifische Gegebenheiten berücksichtigen

Die Police berücksichtige beim Schutz der Immobilie sowie dem Hausrat auch länderspezifische Gegebenheiten, wie etwa Spannungsschwankungen im Stromnetz, die Elektrogeräte beschädigen können.

„Ferienimmobilien sind nicht selten eine Wertanlage oder eine Form der Altersvorsorge. Ihre Besitzer sollten sie entsprechend ihres hohen Stellenwerts versichern und darauf vertrauen können, im Schadenfall auf sofortige Unterstützung zählen zu können“, so Sucker. (bk)

Foto: Shutterstock

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