Brände zerstören Teile Kaliforniens – auch Thomas Gottschalks Haus betroffen

Gewaltige Brände im Norden und Süden Kaliforniens haben Hunderte Quadratkilometer Wald vernichtet und Tausende Häuser zerstört. Nach Angaben des kalifornischen Feuerwehrverbands CPF mussten rund 250.000 Menschen vor den Flammen fliehen. Auch die Häuser zahlreicher Prominenter sind betroffen.

Blick von Santa Monica Beach auf die außer Kontrolle geratenen Brände.

Im Ort Paradise nördlich von Sacramento kamen laut der Polizei 29 Menschen ums Leben. Auch im südkalifornischen Malibu waren am Freitag zwei Menschen in einem Auto umgekommen.

In Paradise, wo das sogenannte „Camp“-Fire seit Donnerstag mehr als 6.000 Häuser zerstörte, werden weiterhin viele Menschen vermisst. Die Behörden sprachen am Sonntag von 228 Personen. Vermutlich stehen aber auch Personen auf der Vermisstenliste, die sich bereits in Sicherheit bringen konnten.

Drei große Brände

Mehr als 8.000 Feuerwehrleute kämpften am Wochenende weiter gegen drei große Brände im Norden und Süden des US-Westküstenstaats an. Fast 150.000 Menschen hätten ihre Häuser räumen müssen, teilte die Einsatzleitung im Bezirk Los Angeles mit.

Mit der Rückkehr der heftigen Santa-Ana-Winde blieb die Lage in Südkalifornien angespannt. Für den Promi-Ort Malibu und umliegende Gebiete waren Evakuierungsbefehle weiter in Kraft.

Häuser von Thomas Gottschalk und Miley Cyrus abgebrannt

Auch die Villen von Prominenten im hügeligen Umland von Los Angeles wurden nicht verschont. Das Anwesen von Moderator Thomas Gottschalk (68) und seiner Frau Thea in Malibu brannte ab. Auch deren Nachbarin, US-Popstar Miley Cyrus, verlor ihr Haus. Hollywood-Star Gerard Butler und „Doctor Strange“-Regisseur Scott Derrickson verloren ebenfalls ihre Häuser. Butler veröffentlichte ein Foto auf Instagram, das ihn vor qualmenden Trümmern zeigt.

Seite 2: Trump gibt kalifornischer Regierung die Schuld

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