Jahresrückblick 2018: Was tat sich am Immobilienmarkt?

Im Jahr 2018 kannte der deutsche Immobilienmarkt nur eine Tendenz – nach oben. Das weiß auch Ioannis Moraitis, der die Entwicklung mit 15-jähriger Markterfahrung und acht Jahren Expertise in der Berliner Immobilienwirtschaft verfolgt.

Schon jetzt sind Immobilien in einigen Regionen gefährlich nah an der Grenze zur Unbezahlbarkeit.

Die Preiskurve steigt kontinuierlich an. Besonders exzessiv sind die Zahlen in besten Lagen und für gehobene Ausstattungen gestiegen.

„Berlin und München sind die Metropolen, in denen Immobilien weit über ihrem Wert angeboten – und verkauft werden“, äußert sich Ioannis Moraitis weiter.

Deutliche Unterschiede zwischen Ost und West

Im Osten Deutschlands bilde Berlin eine Ausnahme. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Landeshauptstadt jährlich an Attraktivität gewinnt, weiß Moraitis. Die größten Preissteigerungen habe es immerhin in Berlin gegeben.

Hier betrage die Differenz zwischen 2016 und 2018 ganze 15,6 Prozent und auch für 2019 sei kein Ende der Preisspirale in Sicht.

Laut Ioannis Moraitis Kenntnis wird Berlin direkt von Frankfurt mit 12,5 Prozent und von Hamburg mit 11,4 Prozent, sowie von Stuttgart mit 11,3 Prozent verfolgt. In Köln zahlte der Immobilienkäufer immerhin noch 10,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Der durchschnittliche Preiseinstieg für Gesamtdeutschland liege bei sieben Prozent.

Seite zwei: Schlechte Infrastruktur im Osten

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