Ziegert verkauft Berliner Eigentumswohnungen für mehr als 300 Millionen Euro

Ziegert Bank- und Immobilienconsulting hat im Jahr 2017 erstmals Eigentumswohnungen in Berlin im Wert von mehr als 300 Millionen Euro verkauft. Etwa jeder vierte Erwerber kommt aus dem Ausland. Die Mehrheit der Käufe entfällt allerdings auf die Berliner selbst.

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In Berlin ist die Nachfrage nach Miet- und Eigentumswohnungen hoch.

Das Verkaufsvolumen an Eigentumswohnungen legte nach Angaben von Ziegert um sieben Prozent auf 315 Millionen Euro zu.

„Das Ergebnis spiegelt die Wert- und Nachfragesteigerungen des vergangenen Jahres in Berlin sowie das wachsende Interesse an individuellen Beratungsservices zum Beispiel bei Finanzierungen und Einrichtungen wider“, sagt Ziegert-Geschäftsführer Sven Henkes. „Vor allem Berliner, aber wiederum auch vermehrt internationale Interessenten haben 2017 in Berlin Wohneigentum erworben, während die Nachfrage aus dem Bundesgebiet anteilig zurückgegangen ist.“

Etwa jeder vierte Käufer sei im vergangenen Jahr aus dem Ausland nach Berlin gekommen, darunter viele US-Amerikaner, Türken, Briten und Russen, die angesichts des Brexits Berlin als Investitions- und Wohnort für sich entdecken würden.

Berlin nicht mehr nur Mieterstadt

Den Anteil der Berliner Käufer gibt Ziegert für das Jahr 2017 mit 55 Prozent an. „Berlin ist nicht mehr nur eine Mieterstadt, sondern eine Mieter- und Eigentümerstadt“, sagt Henkes. Dabei ließe sich der Anteil einheimischer Käufer mit Impulsen wie Nachrangdarlehen der IBB noch deutlich steigern.

Für das laufende Jahr erwartet Ziegert eine weitere Umsatzsteigerung. „Das Wachstum des Unternehmens schreitet zügig voran. Wir werden in diesem Jahr erste Standorte in anderen deutschen Städten eröffnen und durch unsere Kooperation mit Knight Frank haben wir deutlich mehr internationale Interessenten sowohl für exklusive Innenstadtapartments als auch für Wohnungen zur Kapitalanlage.“

Ziegert habe zudem eine Reihe attraktiver Projekte bereits im Vertrieb oder in der Vorbereitung, die im weiterhin günstigen Zinsumfeld auf breites Interesse stießen. (bk)

Foto: Shutterstock

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