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Nachhaltige Kapitalanlagen sind mehr als ein beruhigtes Gewissen

Thomas Meyer, Country Head Germany – Institutional Sales International

Viele Anleger denken, dass Nachhaltigkeit beim Investieren Rendite kostet. Die Mehrheit der Analysen zeigen jedoch ein anderes Bild. Anlagen in nachhaltige Unternehmen mit guten oder sich verbessernden Bewertungen in Bezug auf die Unternehmensführung aber auch ökologische und soziale Belange (ESG) verbessern die Robustheit eines Aktienportfolios.

Mehr noch steigern sie die risikobereinigten Renditen. Im Umkehrschluss sollte dies auch bedeuten, dass nachhaltige Investmentansätze in Phasen von ausgeprägten Kursrückgängen an den globalen Aktienmärkten – wie im Falle der letzten beiden Jahre ausgelöst durch die Coronakrise – sich insgesamt stabiler zeigen. Festzuhalten ist: Nachhaltige und verantwortliche Anlagen sind ein struktureller Trend, der anhalten wird – und kein Hype ist.

Die aktuelle Situation bietet Anlegern also umso mehr die Gelegenheit, jetzt den Wechsel in Richtung nachhaltige Aktienstrategien zu vollziehen, weil qualitativ hochwertige, an Nachhaltigkeitskriterien ausgerichtete Portfolios in der jetzigen Krise eine größere Widerstandsfähigkeit zeigen. Sie können sich dem Abwärtstrend zwar nicht entziehen, sind aber robuster, so dass sie in einem erneuten Aufschwung leichter ihre Verluste wieder aufholen können.

Über 20 Jahre Erfahrung – ein pragmatischer ESG-Ansatz bei DPAM

Im Analyseprozess durchläuft jede in die Vorauswahl kommende Gesellschaft bei DPAM ein sogenanntes ‚extra-finanzielles‘ Screening (die vierteljährlichen „Extra Financial Reports“ finden Sie auf der DPAM-Webseite (www.dpamfunds.com) unter dem jeweiligen Sustainable Fonds im Bereich “Dokumente“ und dann „Quarterly Sustainability Report), bei dem die Kriterien Umwelt, Soziales und Unternehmensführung unter die Lupe genommen werden. Anhand dieser Analyse kann ein Unternehmen zum Beispiel danach beurteilt werden, wie umweltfreundlich es produziert, wie es mit seinen Mitarbeitern umgeht oder wie transparent die Unternehmensführung ist. DPAM beschränkt sich dabei nicht nur auf einen Blickwinkel, sondern auf einen Mix aus unterschiedlichen ESG-Analysemethoden. Zunächst prüfen die DPAM-Experten jedes Unternehmen eingehend auf die Einhaltung bestimmter Normen, wie die zehn universellen Prinzipien der Vereinten Nationen (UN Global Compact), die einen Mindeststandard in Bezug auf Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umwelt und Klima sowie Korruptionsprävention vorsehen. In dieser Hinsicht nicht-konforme oder kontroverse Unternehmen werden konsequent ausgeschlossen. Durch das Raster fallen bei DPAM Sektoren, wie Nuklearenergie, Tabak, Rüstung und Glücksspiel. Bei seinem ESG-Selektionsprozess geht DPAM stets pragmatisch vor, im Sinne einer Auswahl derjenigen Unternehmen, die bereit sind, eine positive Zukunft mitzugestalten.

ESG-Konzepte und Anlagen haben das Ziel, die Sichtweise in der Kapitalanlage zu verändern 

ESG-Konzepte und Anlagen verfolgen das Ziel, die Sichtweise sowohl der Anleger wie auch Unternehmen zu verändern und zu erweitern und sollten daher nicht auf die rein finanziellen und wirtschaftlichen Daten beschränkt bleiben, die in finanziellen Bewertungsmodellen verwendet werden. Dank der zunehmenden Reife und Professionalität, die durch das in den vergangenen Jahrzehnten angesammelte Know-how erreicht wurde, sind diese Risiken immer klarer geworden und im Bereich ESG-Anlagen nicht bedeutsamer als bei jeder anderen Anlagemethode. Dies ist auf einen bedeutenden Paradigmenwechsel zurückzuführen, da der Schwerpunkt nicht mehr ausschließlich auf dem Kostenrisiko liegt, sondern auf einem Mehrwert, der sich sowohl finanziell als auch nichtfinanziell messen lässt. DPAM begleitet Sie als Kapitalanleger auf diesem Weg in die Zukunft.

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