Crowdinvesting mit Immobilien: Neue Plattform Zinsland geht an den Start

Die neu gegründete Plattform Zinsland finanziert Immobilien über Crowdinvesting und ermöglicht Kleinanlegern, mit geringen Beträgen in Immobilien zu investieren.

Das Gründungsteam der Plattform Zinsland (v.li.): Dr. Stefan Wiskemann, Carl-Friedrich von Stechow und Moritz Eversmann.

Eine neue Online-Plattform namens Zinsland ermöglicht Anlegern, mit kleinen Beträgen in Immobilien zu investieren. Gegründet wurde die Plattform von Carl-Friedrich von Stechow, Moritz Eversmann und Dr. Stefan Wiskemann.

Mindestanlage beträgt 500 Euro

Laut Unternehmensangaben können Investoren ab einem Anlagebetrag von 500 Euro in Form eines Nachrangdarlehens in Projektentwicklungen investieren. Die Funding-Phase dauert nach Angaben von Zinsland drei Monate.

„Es werden Projekte in reiferen Projektphasen finanziert, sodass kein Anleger Angst haben muss, dass er in eine grüne Wiese ohne Baurecht investiert“, sagt von Stechow.

Wenn der Kapitalbedarf nicht von Investoren bereitgestellt wird, erhält der Projektentwickler das benötigte Kapital trotzdem. „Das Investitionsvolumen ist durch Kapitalpartner von Zinsland abgesichert“, sagt Eversmann.

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Sechs Prozent Zinsen

Nach Abschluss des Projekts werde die Verzinsung und Gewinnbeteiligung an Investoren ausgezahlt. Die geplanten Zinsen liegen laut Unternehmensangaben bei rund sechs Prozent.

Die Plattform richtet sich auch an Projektentwickler. „Trotz verbesserter Kreditversorgung durch Banken ist Mezzanine-Kapital weiter gefragt“, sagt von Stechow. „Wir wollen Anleger und Projektentwickler endlich unkompliziert zusammenbringen.“ (st)

Foto: Zinsland

 

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