Flugzeugfonds: „Konkurrenzdruck ist hoch“

Die Luftfahrtbranche ist ein Wachstumsmarkt mit guten Chancen für Privatanleger. Allerdings kämpfen die Asset Manager mit Knappheit an den Beschaffungsmärkten, da die Konkurrenz durch andere Finanzierungsformen groß ist.

Die Knappheit an den Beschaffungsmärkten betrifft nicht nur den A380 (Foto), sondern auch andere Großraumflugzeuge wie die Boeing 777-300ER.
Die Knappheit an den Beschaffungsmärkten betrifft nicht nur den A380 (Foto), sondern auch andere Großraumflugzeuge wie die Boeing 777-300ER.

Die Anbieter von Flugzeugfonds müssen sich derzeit mit Schwierigkeiten bei der Assetbeschaffung auseinandersetzen.

Konkurrenz durch andere Finanzierungsformen

Seit Inkrafttreten des KAGB sind mehrere Beteiligungsangebote aufgelegt worden, die in Passagierflugzeuge investieren, insbesondere in Großraumflieger wie den A380.

Doch die Konkurrenz durch andere Finanzierungsformen ist groß: Fluggesellschaften mit guter Bonität haben bei der Auswahl der Finanzierer die Qual der Wahl und können oftmals günstige Konditionen aushandeln.

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„Der Konkurrenzdruck ist tatsächlich hoch und in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Es gibt viele große Leasingfirmen, die seit Jahren erfolgreich am Markt agieren. Zusätzlich sind für die Airlines die alternativen Refinanzierungsmöglichkeiten aufgrund der weltweit niedrigen Kapitalmarktzinsen attraktiver geworden“, bestätigt Anselm Gehling, dessen Unternehmen Dr. Peters derzeit einen A380-Fonds in der Platzierung hat.

Allerdings ist die Erfahrung mit komplexen Finanzierungen für einen Zuschlag oftmals wichtiger als die reine Unternehmensgröße, wovon die Fondsanbieter profitieren.

Seite zwei: Knappheit an den Beschaffungsmärkten

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