Welt-Alzheimertag: Demenzvorsorge als Kern einer erfolgreichen Pflegeberatung

Anlässlich des Welt-Alzheimertags am 21. September soll daran erinnert werden, dass die Demenz eine der größten Herausforderungen für unsere stark alternde Gesellschaft ist. Da die gesetzliche Pflegeversicherung weiterhin völlig unzureichende Leistungen vorsieht, bietet das Thema eine Steilvorlage für die Pflegeberatung.

Athanasios Almbanis, Team Partnervertrieb DFV Deutsche Familienversicherung AG

„Demenz ist eine Erkrankung, die mit einem erheblichen Bedarf an persönlicher Betreuung einhergeht.“

Der alljährliche Welt-Alzheimertag erinnert daran: Schon heute leiden in Deutschland rund 1,3 Millionen Menschen an Demenz. In wenigen Jahrzehnten wird diese „Krankheit des schleichenden Vergessens“ schon doppelt so viele Menschen betreffen. Vor allem Frauen, die aufgrund ihrer höheren Lebenserwartung ein deutlich höheres Demenzrisiko haben als Männer.

Bei Gesundheitspolitikern läuten Alarmglocken

Bei den Gesundheitspolitikern läuten daher schon jetzt die Alarmglocken. Denn im Rahmen der gesetzlichen Pflegeversicherung kam Demenz bislang so gut wie nicht vor. Doch auch nach dem jetzigen Stand wird sich im Zuge der aktuell geplanten Pflegereform an den völlig unzureichenden Leistungen für Demenzkranke kaum etwas ändern.

Die angestrebte Neudefinition des Pflegebedürftigkeitsbegriffs mit einer stärkeren Berücksichtigung von Demenzerkrankungen reicht dafür nicht aus. Wenn Menschen sich angesichts der niedrigen Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung nur noch über private Zusatzvorsorge schützen können, um der drohenden „Pflegefalle“ zu entgehen – dann gilt das erst recht für den Fall der Demenz.

Maklern, die diesen Zusammenhang verstanden und ein entsprechendes Produkt mit leistungsstarken Demenzbausteinen im Gepäck haben, bieten sich darüber erhebliche Chancen.

Krankheit mit hohem Betreuungsbedarf

Demenz ist eine Erkrankung, die mit einem erheblichen Bedarf an persönlicher Betreuung einhergeht und sich häufig über viele Jahre entwickelt. Dies bringt für die meist laienpflegenden Angehörigen hohe Belastungen mit sich.

Physische, weil das sich im Lauf der Zeit meist kontinuierlich verschlechternde Krankheitsbild zum Teil eine Betreuung rund um die Uhr verlangt. Psychische, weil die Kommunikation mit dem vielfach körperlich noch völlig fit erscheinenden Angehörigen deutlich erschwert ist und von seinem sozialen Umfeld ein hohes Maß an Verständnis und Zuwendung verlangt.

Seite zwei: Gesetzliche Pflegeversicherung? Ein Tropfen auf den heißen Stein!

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