Studie: Altersvorsorge bleibt wichtigstes Sparziel

Für regelmäßiges Sparen wollen die Befragten immer geringere Beträge verwenden. Während 2013 noch 34,8 Prozent der Befragten angaben, monatliche Beträge zwischen 101 und 300 Euro auf die hohe Kante zu legen, wollen aktuell nur noch 30,8 Prozent so viel für sparen. Der Anteil derjenigen, die weniger als 50 Euro im Monat sparen wollen sei indes von sechs Prozent auf aktuell 10,9 Prozent gestiegen.

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Im Ranking der beliebtesten Anlageformen der Deutschen hat sich im Vergleich zur Umfrage aus dem Jahr 2013 kaum etwas verändert. Die beliebteste Anlageform ist nach wie vor das Tagesgeld (59,2 Prozent) gefolgt von Aktien (41,3 Prozent) und Investmentfonds (37 Prozent).

Allerdings hat der Umfrage zufolge der Anteil derjenigen, die Tagesgeld interessant finden, stark abgenommen (2013: 67,7 Prozent). Demnach interessieren sich jedoch mit 15 Prozent mehr Anleger als im Jahr 2013 (12,3 Prozent) für die Anlageform ETF (Exchange Traded Funds).

Quelle: Financescout24

Laut der Umfrage treffen immer mehr Bürger ihre Anlageentscheidungen alleine (2014: 60,3 Prozent; 2013: 56,6 Prozent). Auch der Anteil der Befragten die  sich bei der Geldanlage an ihre Bank oder einen unabhängigen Berater wenden ging demnach von 24,7 Prozent im Jahr 2013 auf aktuell 23,3 Prozent zurück.

Banken haben der Umfrage zufolge im letzten Jahr auch als Informationsquelle an Bedeutung verloren (2014: 31 Prozent; 2013: 35,8 Prozent). Das Internet konnte demnach indes seine Bedeutung als Informationsquelle ausbauen. So geben aktuell 78,9 Prozent der Befragten an, sich auf entsprechenden Portalen zu Geldanlagen zu informieren. Im Jahr 2013 waren es noch 70 Prozent. (jb)

Foto: Shutterstock

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