Von der Selbstoptimierung zu „Pay-As-You-Live“-Prämien?

Hierbei würden über Sensoren beispielsweise Schritte gezählt, das Schlafverhalten und Stresslevels getrackt, Blutdruck gemessen oder die Ernährungsweise aufgezeichnet. Diese Daten könnte die Kalkulation von Krankenversicherungstarifen beeinflussen und eine individuelle Berechnung ermöglichen.

[article_line type=“most_read“]

Auf diese Weise könne ein gesunder Lebensstil die persönlichen Prämien senken, während schädliche Aktivitäten wie Rauchen, Passivität oder eine ungesunde Ernährung zu höheren Prämien führen könnten.

Obwohl die Technologie noch in den Kinderschuhen stecke, warnt Tsekleves bereits vor möglichen Konsequenzen: „Was wäre, wenn jede Gesundheitssünde – eine durchzechte Nacht, eine Festtags-Schlemmerei oder einige inaktive Tage auf dem Sofa – die Versicherungsprämie erhöhen würde? Diese Szenarien liegen nicht in allzu weiter Ferne. Wir sollten uns damit beschäftigen“. (nl)

Foto: Shutterstock

1 2Startseite
Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments