Deutsche Kreditwirtschaft unter neuem Vorsitz

Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) hat mit dem Jahresbeginn 2014 die Federführung in der Deutschen Kreditwirtschaft übernommen.

Sitz des Bundesverbands Deutscher Volks- und Raiffeisenbanken in Berlin

Besondere Arbeitsschwerpunkte der Deutschen Kreditwirtschaft sollen auch im Jahr 2014 die vielfältigen Themen des Anleger- und Verbraucherschutzes, die Umsetzung der europäischen Bankenunion und des Basel-III-Regelwerkes zu Eigenkapital und Liquidität in Europa sein. Darüber hinaus werde die Deutsche Kreditwirtschaft zu Fragen der europäischen Staatsschuldenkrise und zur Zukunft Europas Stellung beziehen, heißt es in einer Mitteilung des BVR.

Die Deutsche Kreditwirtschaft bekenne sich dabei klar zur Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion. Auch begleite die Deutsche Kreditwirtschaft weiterhin ihre Kunden bei der Gewöhnung an die ab 1. Februar 2014 geltenden europaweit einheitlichen Zahlverfahren mit SEPA (Single Euro Payments Area). Die Mitglieder der Deutschen Kreditwirtschaft sind der Bundesverband deutscher Banken (BdB), der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB), der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) sowie der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp).

Den Vorsitz dieses Gremiums hatte im abgelaufenen Jahr 2013 der DSGV inne. Die Federführung der Deutschen Kreditwirtschaft wechselt jährlich zwischen BdB, BVR und DSGV. Seit August 2011 ist die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) der neue Name für den Zusammenschluss der fünf kreditwirtschaftlichen Spitzenverbände in Deutschland. Er löste die zuvor geltende Bezeichnung Zentraler Kreditausschuss (ZKA) ab.

Foto: BVR

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