Neuer Aquila-Fonds investiert in britische Windräder

Der Initiator Aquila Capital startet mit dem Aquila Windpower Invest II seinen ersten Publikums-AIF nach neuem Recht. Als Service-KVG fungiert die Alceda Asset Management GmbH.

Die Windräder befinden sich in der nordenglischen Grafschaft Cumbria.

Mit dem rein eigenkapitalbasierten Fonds können sich Investoren an einem Portfolio aus vier Windenergieanlagen in Großbritannien beteiligen.

„Mit seinen großräumigen, küstennahen Flachwasserbereichen verfügt Großbritannien über ideale Standorte für Windkraftanlagen. Unsere Anlagen in der nordenglischen Grafschaft Cumbria befinden sich in direkter Küstennähe und können daher nahezu unter Offshore-Windbedingungen produzieren“, so Axel Stiehler, Geschäftsführer von Aquila Capital.

Einspeisetarif für 20 Jahre gesichert

Die Windenergieanlagen, die auf eine Nennleistung von jeweils 500 Kilowatt gedrosselt sind, wurden nach Angaben des Initiators im März und April planmäßig fertiggestellt und produzieren seitdem Strom. Für Windkraftanlagen bis 500 Kilowatt Leistung gilt in Großbritannien ein fester Einspeisetarif analog dem deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetz. Anders als in Deutschland wird die Vergütung aber jährlich zu 100 Prozent an die Inflation angepasst. Der Einspeisetarif ist laut Aquila Capital für einen Zeitraum von 20 Jahren gesichert.

Das Investitionsvolumen beträgt bis zu 19,2 Millionen Britische Pfund, eine Beteiligung ist ab 10.000 Pfund zuzüglich fünf Prozent Ausgabeaufschlag möglich. Der Fonds hat eine geplante Laufzeit von zehn Jahren. Der prognostizierte Gesamtmittelrückfluss beträgt 134,9 Prozent im Low-Case-Szenario, 164,3 Prozent im Base-Case-Szenario und 191,9 Prozent im High-Case-Szenario. (kb)

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Foto: Shutterstock

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