Der Hamburger Vermögensverwalter Aquila Capital hat seine Produktpalette um einen Erdöl-Fonds erweitert. Der Peak Oil Fund (ISIN LU0209280857) lässt Anleger von den Chancen, die mit hohen und weiter steigenden Öl- und Energiepreisen in naher Zukunft verbunden sind, profitieren. Der Fonds ist auf den zu erwartenden weiteren Ölpreisanstieg zugeschnitten. Die weltweite Förderung des Rohstoffs steuert auf ihren Höhepunkt (Peak Oil) zu, wie verschiedene Studien übereinstimmend bestätigen, so Aquila. Dem Überschreiten des Fördermaximums folgten immer größere Lieferschwierigkeiten – sowie hohe Ölkosten.
?Unser Konzept setzt sich als erstes Produkt umfassend mit diesem Themengebiet auseinander“, sagt Dr. Dieter Rentsch, Geschäftsführer und strategischer Kopf von Aquila Capital. Weder mit Energiefonds noch mit Einzelinvestments in Rohstoffe könnten Anleger die dramatischen Folgen stark steigender Energiepreise gezielt in hohe Renditen umsetzen.
Für den Peak Oil Fund identifiziert das Investmentteam von Aquila Capital die Gewinner des Megatrends. Das Portfolio enthält einerseits Aktien klassischer Profiteure wie Erdgas-, Ölsand- oder Kohleproduzenten, denen bereits heute stark steigende Ölpreise zugute kommen. Andererseits setzt das Fondsmanagement auf Zukunftstechnologien mit außerordentlichen Gewinnchancen. Hierunter fallen etwa die Hersteller von Solarzellen; die Aktien einiger Anbieter dieser Branche weisen steile Kursanstiege auf. Ebenfalls dazu zählt Aquila Capital die Produzenten von Biomasse oder die Entwickler neuartiger, energieeffizienter Antriebskonzepte, die auf umweltfreundlichen Öl-Ersatzstoffen wie Bio-Ethanol basieren. ?Solche Unternehmen werden von steigenden Energiepreisen überproportional profitieren. Von diesen weitgehend unbekannten Perlen gibt es mehr als allgemein angenommen. Ihre Kurse haben oft das Potenzial, sich innerhalb weniger Jahre zu vervielfachen“, so Rentsch.
Aquila Capital nutzt für den Investmentprozess eine eigens entwickelte Peak Oil Datenbank. Mehr als 1.200 Unternehmen sind hier mit ihren wichtigsten Kennzahlen erfasst. Der Ausgabeaufschlag beträgt 5,95 Prozent, als Anlageberatungs-, Verwaltungs- und Betreuungsvergütung werden 0,9 beziehungsweise 0,25 und 0,9 Prozent erhoben. Darüber hinaus wird eine erfolgsabhängige Vergütung von zehn Prozent für den Teil der Wertentwicklung fällig, der den Wert von fünf Prozent pro Jahr überschreitet.