BaFin-Offensive gegen Krypto-Plattformen geht weiter

„gk-fx.co: BaFin ermittelt gegen die GKFX LLC“

Ebenfalls am 22. November stellt die BaFin klar, dass die GKFX LLC keine Erlaubnis nach dem Kreditwesengesetz zum Betreiben von Bankgeschäften oder Erbringen von Finanzdienstleistungen hat.

Das Unternehmen werde nicht von der BaFin beaufsichtigt und ist nicht mit dem beaufsichtigten Unternehmen Trive Financial Services Malta Limited, das die Webseite gkfx.de betreibt, verbunden. Aufgrund der Inhalte ihrer Webseite gk-fx.co rechtfertigen Tatsachen die Annahme, dass die GKFX LLC unerlaubt Bankgeschäfte und Finanzdienstleistungen in Deutschland betreibt, so die Behörde.

Auf der Startseite von gk-fx.co heißt es: „Kaufen, verkaufen und tauschen Sie Ihre Kryptowährungen all Ihrer Wahl – jederzeit und überall.“ Viel mehr Informationen sind außer der Aufforderung zu einer Kontoeröffnung nicht enthalten.

Das beaufsichtigte Unternehmen Trive, mit dessen Website gkfx.de eine Verwechslungsgefahr besteht, bietet dort legal Finanzdienstleistungen an. Pikant: Trive ist „Ärmelsponsor“ des Fußball-Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen, das Logo findet sich also auf den Ärmeln der Trikots. Die Aktivitäten der GKFX LLC sind beiden natürlich nicht anzulasten, sie werfen aber kein gutes Licht auf das generelle Umfeld, in dem der Sponsor sich bewegt.

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Lesen Sie hier, wie es weitergeht.

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