Die Alte Leipziger Lebensversicherung hebt im kommenden Jahr ihre Überschussbeteiligung an. Hintergrund ist nach Angaben des Unternehmens eine robuste Kapitalbasis und ein Zinsumfeld, das sich spürbar stabilisiert hat. Für Verträge mit einem Rechnungszins von mindestens 2,75 Prozent bleibt die garantierte Verzinsung unverändert bestehen.
„Wir beobachten eine Stabilisierung der Marktzinsen auf erhöhtem Niveau. Zudem ist die Alte Leipziger Lebensversicherung finanziell stark aufgestellt: S&P Global Ratings hat unser Finanzstärke-Rating in diesem Jahr von „A“ auf „A+“ angehoben. Wir freuen uns, dass wir unsere Kunden an dieser guten Kapitalausstattung und der Zinsentwicklung teilhaben lassen und die Überschussbeteiligung erhöhen können“, erläutert Dr. Jürgen Bierbaum, Vorstand der Alte Leipziger Lebensversicherung.
Neue Verzinsung für moderne und klassische Rentenprodukte
Für die Rentenversicherungen „AL_Rente-Flex“ und „AL_Rente-KlassikPur“ steigt die laufende Verzinsung ab 2026 auf 2,50 Prozent, nach zuvor 2,35 Prozent. Zusammen mit dem unveränderten Schlussüberschussanteil von 0,25 Prozent ergibt sich künftig eine Gesamtverzinsung von 2,75 Prozent.
Kunden klassischer Rentenversicherungen erhalten ab dem kommenden Jahr eine laufende Verzinsung von 2,40 Prozent. Der Schlussüberschussanteil bleibt bei 0,20 Prozent, wodurch sich ab 2026 eine Gesamtverzinsung von 2,60 Prozent ergibt, nach 2,45 im Jahr 2025. Bierbaum betont, dass die Überschussbeteiligung besonders in der betrieblichen Altersversorgung eine wichtige Rolle spielt und klassische Garantieelemente weiterhin gefragt seien. Auch sicherheitsorientierte private Vorsorgesparer nutzten diese Produkte, so Bierbaum.
Beitragsstabilität in der Biometrie
In der Biometrie gibt es keine Anpassungen. Für alle Tarife der Berufsunfähigkeits-, Grundfähigkeits- und Risikolebensversicherung bleiben Überschussbeteiligung und Zahlbeiträge 2026 stabil. Die Gesellschaft lässt die Beitragsstabilität ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung seit 2021 regelmäßig durch Assekurata prüfen. Auch für 2025 bestätigt das Gutachten erneut ein starkes Gesamtergebnis, das die aktuellen Beiträge absichert.








