Insuro und Blau direkt gründen PKV-Dienstleister

Wie die Maklerpools Blau direkt und Insuro mitteilen, wollen sie künftig in der Privaten Krankenversicherung (PKV) zusammenarbeiten, um Synergien zu nutzen und mehr Qualität für Makler sicherzustellen. Hierfür haben sie gemeinsam ein Unternehmen gegründet.

Kooperation
Die Maklerpools Blau direkt und Insuro arbeiten künftig im Produktsegment der Privaten Krankenversicherung eng zusammen.

Der Lübecker Maklerpool blau direkt und der Kölner PKV-Spezialpool Insuro Maklerservice haben die Dienstleistungsgesellschaft KV-Werk gegründet, die die Antragsabwicklung beider Unternehmen für das Krankenversicherungsgeschäft sicherstellen und die angeschlossenen Partner fachlich unterstützen soll. Auch Verhandlungen mit Krankenversicherern sollen demnach direkt durch die Geschäftsführung des KV-Werks erfolgen.

Die Gesellschaft wird zu gleichen Anteilen Insuro und Blau direkt gehören. Geschäftsführer des neuen Unternehmens wird Jan Dinner, der diese Position auch bei Insuro innehat. „Als Spezialist für Kranken- und Pflegeversicherungen hat Insuro sich einen hohen Qualitätsstandard erarbeitet“, erläutert Oliver Pradetto, Blau-direkt-Geschäftsführer.

Unabhängigkeit der Maklerpools soll gewahrt bleiben

Durch die Kooperation will Blau direkt seinen Maklerpartnern demnach „die bestmögliche KV-Voll, Zusatz- und Pflegetagegeldberatung des Marktes“ zur Verfügung stellen. „Vor allem aber gewinnen wir mit Jan Dinner einen hervorragenden und bodenständigen Manager, der das KV-Geschäft für unsere Partner nachhaltig und strategisch auszubauen hilft“, so Pradetto weiter. Trotz der Kooperation bleiben die Maklerpools demnach unabhängig voneinander, sollen aber jeweils von den Stärken des anderen profitieren.

„Unsere Partner erhalten künftig völlig neue technische Services. Dazu gehören neue Vergleichsrechner, ein Maklerverwaltungsprogramm, aber auch Tools für die Webseite oder die Kunden-App ‚simplr‚“, sagt Jan Dinner. „Damit erhöhen wir den Nutzen unserer Insuro-Partner ohne dass sie es auch nur einen Cent kostet.“ Die Kooperation sei bereits seit längerem in Vorbereitung und soll ab November stufenweise bis zum Jahresende umgesetzt werden. (jb)

Foto: Shutterstock

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