Fidura veröffentlicht Leistungsbilanz und erhält BaFin-Freigabe für vierten Fonds

Laut der Zahlen, die das Münchener Unternehmen Fidura Capital Consult veröffentlicht hat, konnte das Private-Equity-Portfolio des Initiators einen Wertzuwachs von 25 Prozent verbuchen. Zudem steht bereits das nächste Beteiligungsangebot in den Startlöchern.

Das Münchener Emissionshaus Fidura Capital Consult konnte eigenen Angaben zufolge den Wert des Portfolios seiner bisher aufgelegten Private-Equity-Fonds um 25 Prozent steigern. In Kürze soll die vierte Offerte auf den Markt kommen.

Klaus Ragotzky, Fidura Capital Consult
Klaus Ragotzky, Fidura Capital Consult

Alle Investitionen hätten sich prognosegemäß entwickelt. Wie in den Jahren zuvor sei es den Portfoliounternehmen auch in 2011 gelungen, Umsatzsteigerungen zwischen 30 und 100 Prozent zu erwirtschaften, so der Münchener Initiator. Im Juli 2011 hätten die Manager zweier Fonds nach knapp vier Jahren und damit deutlich früher als geplant ihre Anteile an dem Grazer Portfoliounternehmen Sensor Dynamics veräußert und „hohe zweistellige Renditen“ erzielt.

Insgesamt hat das Emissionshaus bis Ende Mai 2012 eigenen Angaben zufolge einen Wertzuwachs für die Anleger geschaffen, der etwa 65 Prozent der den Fondsgesellschaften bis heute zugeflossenen Mittel entspricht. Alle drei Fonds verfügten schon jetzt über Rückkaufwerte in zweistelliger Millionenhöhe. Derzeit prüft Fidura Investitionsmöglichkeiten, insbesondere in den Wachstumsbranchen Medizin- und Mikrosystemtechniker.

„Wir haben alle Ziele erreicht. Das gilt für die Entwicklung unserer Beteiligungen ebenso wie für die im Rahmen der optionalen Kapitalabsicherungsstrategie eingesetzten Versicherungen“, sagt Fidura-Chef Klaus Ragotzky, der „nach der Sommerpause“ sein viertes Beteiligungsangebotes seit 2004 auf den Markt bringen will. Die Vertriebszulassung der BaFin ist bereits erteilt. (af)

Foto: Gerhard Blank

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