Europäische Investoren wollen Engagement in 2015 ausbauen

Im Hinblick auf die Investitionsziele der internationalen Kapitalströme in EMEA zeichnet sich laut Colliers International ein Wandel ab. Investoren aus Asien fokussierten sich nicht mehr ausschließlich auf London als Eintrittsmarkt in Europa, sondern auch auf europäische A-Standorte wie München, Frankfurt, Paris, Madrid und Rom.

Die Beurteilung der Investitionsbedingungen in Europa fällt laut Colliers jedoch aufgrund der politischen Unsicherheiten teilweise auch weniger positiv aus, insbesondere infolge der Entwicklungen in der Ukraine und Russland. So erwarte eine Mehrheit von 52 Prozent trotz des aktiven Investoreninteresses 2014 in den Ländern der CEE-Region – unabhängig vom hohen Investitionsvolumen in Polen und Tschechien – eine Verschlechterung der Investitionsbedingungen. Dennoch würden B-Märkte wie Ungarn, Rumänien und Serbien das Investitionsvolumen von 2013 ebenfalls übertreffen und sich auch 2015 weiter positiv entwickeln.

„Das Gesamtinvestitionsvolumen in EMEA belief sich Ende des dritten Quartal 2014 auf 128 Milliarden Euro, was einer Steigerung um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Wir erwarten ein starkes viertes Quartal 2014 und ein im Jahr 2015 weiter steigendes Investitionsvolumen“, so Trombello. (bk)

Foto: Shutterstock

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