Deutsche Wohnen hofft bei Kapitalerhöhung auf gut 900 Millionen Euro

Deutsche Wohnen will Verschuldungsgrad senken

Trotz der Übernahme will Deutsche Wohnen den Verschuldungsgrad auf unter 45 Prozent senken. Dafür sollen Finanzverbindlichkeiten durch neue Bankkredite und möglicherweise durch die Ausgabe von Anleihen abgelöst werden. Insgesamt will das Unternehmen 1,5 Milliarden Euro refinanzieren, der durchschnittliche Zinssatz soll auf unter zwei Prozent sinken.

In den ersten drei Monaten des Jahres hatte der Immobilienkonzern von steigenden Mieteinnahmen und einem geringeren Leerstand in den wichtigsten Märkten sowie den Übernahmen und dem Verkauf von nicht so gewinnbringenden Wohnungen profitiert.

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Der operative Gewinn – gemessen an der für die Branche wichtigen Kenngröße Funds from Operations (FFO) – war um gut ein Fünftel auf 71,3 Millionen Euro gestiegen. Der FFO setzt sich im Wesentlichen aus dem Gewinn vor Steuern und Abschreibungen sowie den Erlösen aus Verkäufen zusammen. Er zeigt an, wie viel Geld im operativen Geschäft erwirtschaftet wird und für Investitionen zur Verfügung steht.

Quelle: dpa-AFX

Foto: Deutsche Wohnen

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