USA: Schwebende Hausverkäufe steigen etwas schwächer als erwartet

Nach Angaben der Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) ist die Zahl der noch nicht vollständig abgewickelten Hausverkäufe in den USA zuletzt nicht so stark gestiegen wie erwartet.

Der US-Immobilienmarkt geriet zuletzt leicht ins Stocken.

In den USA ist die Zahl der noch nicht vollständig abgeschlossenen Hausverkäufe im Mai etwas schwächer gestiegen als erwartet.

Die sogenannten schwebenden Hausverkäufe seien zum Vormonat um 0,9 Prozent gestiegen, teilte die NAR am Montag in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem Zuwachs um 1,0 Prozent gerechnet. Der Zuwachs im Vormonat wurde von 3,4 auf 2,7 Prozent korrigiert.

Indikator für den Markterfolg

Im Jahresvergleich stiegen die Hausverkäufe im Mai um 8,3 Prozent und damit ebenfalls schwächer als erwartet. Gerechnet wurde mit einem Plus von 11,8 Prozent.

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Bei schwebenden Hausverkäufen wurden zwar schon Vorverträge unterzeichnet, es liegt aber noch kein endgültiger Kaufvertrag vor. Die Zahlen gelten als guter Indikator für den Immobilienmarkt.

Quelle: dpa-AFX

Foto: Shutterstock.com

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