Immobiliennachfrage: Beliebtheit behindert Assetbeschaffung

Zumal das Marktumfeld weiter vielversprechend ist. So wird der deutsche Wohnimmobilienmarkt derzeit von starken Kaufpreis- und Mietzuwächsen geprägt. Laut „Marktbericht Deutschland“ von Engel & Völkers wurden an mehr als zwei Drittel der untersuchten 75 Standorte Preisanstiege festgestellt.

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Die unsichere Situation an den Finanzmärkten und das niedrige Zinsumfeld verstärken demnach die Nachfrage nach Wohneigentum zum Eigennutz oder als Kapitalanlage. Im Vergleich zum Vorjahr hätten im Jahr 2015 in den Metropolen sowohl die Einstiegspreise als auch die Spitzenpreise von Eigentumswohnungen deutlich angezogen.

Aufgrund des hohen Preisniveaus in den begehrten Lagen gewinnen nach Angaben von Engel & Völkers auch mittlere und einfache Lagen zunehmend an Attraktivität, besonders in Universitätsstädten seien die Preise nach oben geklettert. Die gegenwärtige Entwicklung wird sich nach Einschätzung des Unternehmens an nahezu allen betrachteten Standorten fortsetzen.

Immobilienblase realistisch?

Die zunehmende Nachfrage nach Wohneigentum, die die Anzahl der Baufertigstellungen übersteigt, werde weiter zu anziehenden Kaufpreisen in vielen deutschen Großstädten führen. Eine Entwicklung, die nicht ohne Risiken ist. So gibt es durchaus Marktbeobachter, die das Szenario einer Immobilienblase in Deutschland für realistisch halten.

Seite drei: Probleme bei der Assetbeschaffung

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