Comdirect: Privatanleger misstrauen Euro-Anlagen

Privatanleger setzen verstärkt auf Fremdwährungen als Alternative zu Euro-Anlagen: So ist das Volumen auf den Währungsanlagekonten der Quickborner Comdirect Bank seit Jahresbeginn um 50 Prozent gestiegen. Besonders gefragt sind derzeit Schweizer Franken, Norwegische Kronen, Japanische Yen und US-Dollar.

„Währungen sind für erfahrene Anleger als Beimischung im Portfolio geeignet, um das Investmentrisiko breit zu streuen. So setzen Anleger auf Diversifikation durch Währungen, aber offensichtlich auch chancenorientiert mit Blick auf Währungsgewinne“, sagt Comdirect-Anlageexpertin Sabine Münster.

Bei der Direktbank sind Investments in elf Währungen möglich. Die Mindestanlagesumme dafür beträgt 500 Euro. (hb)

Foto: Shutterstock

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