Drei Gründe für Kryptowährungen im Portfolio

Kryptowährungen eignen sich besser als Gold, um das Portfolio zu stabilisieren. Und das ist nur einer von drei Gründen, warum Anleger nicht auf Krypto-Assets in ihren Portfolios verzichten sollten. Die drei größten Vorteile von Bitcoin und Co.: Gastbeitrag von Martin Schmidt, Postera

Martin Schmidt, Postera: "Interessant sind Kryptoassets nicht nur wegen des langfristigen Renditepotenzials, sondern auch wegen ihrer niedrigen Korrelation zu traditionellen Assets wie Aktien und Renten."
Martin Schmidt: „Interessant sind Kryptoassets nicht nur wegen des langfristigen Renditepotenzials, sondern auch wegen ihrer niedrigen Korrelation zu traditionellen Assets wie Aktien und Renten.“

Kryptoassets wie Bitcoin, Ripple oder IOTA eignen sich als alternative Anlageklasse in einem diversifizierten Portfolio. Trotz der jüngsten Kursrückgänge – oder gerade deswegen – haben Anleger Chancen auf hohe Renditen, weil sie mit Kryptoassets auch in die Blockchain-Technologie investieren.

Geeignet sind Bitcoin und Co. für Anleger mit einem langem Horizont und hoher Risikotoleranz, denn Kryptoassets schwanken weiterhin stark: Die Volatilität des Bitcoin lag dieses Jahr bei 82 Prozent.

Kryptomärkte stabilisieren sich

Deutlich geringer schwanken Aktienindizes wie der Dax oder der MSCI World – je nach Marktphase – zwischen zehn und 20 Prozen; Einzelaktien großer Unternehmen haben eine Volatilität zwischen 15 und 40 Prozent.

Der Vergleich hinkt jedoch: Zum einen sollten Kryptoassets lediglich Beimischung und nicht Hauptbestandteil des Portfolios sein. Und zum anderen verringert sich die Volatilität dieser noch jungen Anlageklasse im Zeitablauf. Der Blick in den Rückspiegel taugt hier also nur bedingt als Prognosehilfe.

Seite zwei: Warum Krypto Gold schlägt

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