Drei Gründe für Kryptowährungen im Portfolio

 

Natürlich bleiben die Krypto-Märkte volatil. Aber wer bereits in Tech-Aktien, Venture Capital, Rohstoffe oder andere volatile Anlageklassen investiert, sollte sich nicht scheuen, Kryptowährungen beizumischen. Interessant sind Kryptoassets nicht nur wegen des langfristigen Renditepotenzials, sondern auch wegen ihrer niedrigen Korrelation zu traditionellen Assets wie Aktien und Renten.

Bitcoin ist besser als Gold

Um zu wissen, wie sich Bitcoin auf das Portfolio auswirkt, haben wir untersucht, wie stark die Währung mit dem Welt-Aktienmarkt korreliert, gemessen durch den MSCI World. (Betrachtungszeitraum: Januar bis November 2018). Zum Vergleich wurden weitere alternative Anlageklassen betrachtet.

Korrelation von S&P 500, S&P Commodity Index, Gold und Bitcoin zum MSCI World; Quelle: Postera
Quelle: Postera

Es zeigt sich deutlich, dass Kryptoassets ein traditionelles Portfolio diversifizieren können. Die Korrelation zum Aktienmarkt liegt unter der von Gold oder Rohstoffen – Anlageklassen, die typischerweise zur Diversifikation herangezogen werden.

Weitere Vorteile von Krypto-Anlagen

Darüber hinaus haben Kryptowährungen weitere Eigenschaften, die sie von anderen alternativen Anlageklassen positiv abheben. Beispielsweise ist die Liquidität im Vergleich zu vielen alternativen Anlageklassen hoch, denn Krypto-Produkte können täglich auf vielen Handelsplätzen gehandelt werden. Und als Anlageform der Zukunft weisen sie ein Renditepotenzial auf, welches man selten bei anderen Anlageformen findet.

Martin Schmidt ist Partner bei Postera Capital

Foto: Postera

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