Xolaris bringt Spezialfonds zur Investition in Bitcoin-Mining

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) der Xolaris-Gruppe hat einen Spezial-AIF für professionelle Investoren aufgelegt, der mittelbar in die Infrastruktur und die Hardware zur Produktion von Bitcoins investieren soll. Das erste Projekt liegt in Skandinavien.

Stefan Klaile, Xolaris: „Wunsch professioneller Investoren nach einem regulierten Produkt im Bereich der Kryptowährungen.“

Der Private-Equity-Fonds Bitcoin Farming GmbH & Co. (Geschlossene Investment) KG investiert einer Unternehmensmitteilung zufolge mittelbar über eine Liechtensteiner Zielgesellschaft in die Infrastruktur und notwendige Hardware zur Produktion von Bitcoins, dem sogenannten „Mining“ oder „Farming“.

Der alternative Investmentfonds (AIF) kann von professionellen Investoren ab einer Mindestbeteiligungssumme von 250.000 Euro und zunächst bis zu einem Emissionsvolumen von 30 Millionen Euro gezeichnet werden. Bei entsprechender Nachfrage ist eine Erhöhung auf 50 Millionen Euro möglich. Ein Agio wird nicht erhoben.

Erstes Projekt in Schweden

Die Laufzeit des Fonds beträgt etwa vier Jahre und endet zum 31. Dezember 2022. Im Basis-Szenario steht ein Gesamtmittelrückfluss von rund 165 Prozent in Aussicht.

Der Fonds wurde grundsätzlich als Blindpool konzipiert. Als Initiator wird Marc Stehr genannt, der bereits eine Bitcoin-Farm mit etwa 2.000 Hochleistungsrechnern in Schweden betreibe, die als erstes Investitionsobjekt mit dem Kapital des Fonds weiter ausgebaut werden soll. Die Geschäftsführung des Fonds übernimmt ein Unternehmen der Xolaris-Gruppe.

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