„Cybermobbing besonders gravierend“

Neben eines Einkaufsschutzes stellen Sie auch einen Identitäts- und Reputationsschutz zur Verfügung. Was hat es damit auf sich?

Cybermobbing ist besonders gravierend, weil es psychisch belastet und sogar Existenzen bedroht. Stellen Sie sich vor, Ihnen wird eine Straftat vorgeworfen. Über Google und Personensuchmaschinen hat sich die üble Nachrede schnell festgesetzt. Jetzt braucht es Spezialisten, um mit den Seitenbetreibern zu reden und eine Löschung der Einträge zu erreichen.

Laut Bündnis gegen Cybermobbing waren bereits acht Prozent aller Volljährigen einmal Opfer, bei zehn bis 22-Jährigen mit 16,6 Prozent mehr als doppelt so viele. Insgesamt geht der Hightech-Verband Bitkom von 29 Millionen Opfern von Onlinedelikten innerhalb der letzten zwölf Monate aus.

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Mit einem Drittel waren Ausspähopfer bei Online-Zugangsdaten einer der größten Gruppen. Die Onlinewelt übernimmt immer mehr Lebensbereiche, mobiles Internet ist schon jetzt fast Normalität – damit wachsen aber auch die Gefahrenquellen exponentiell.

Wie gehen Sie im Vertrieb vor, um das Potenzial zu erschließen?

BNP Paribas Cardif vertreibt ihre Produkte vor allem über große Partner wie Banken und Handelsketten. Für Digital Life Protect bereiten wir gerade mehrere Produkteinführungen bei Partnern vor. Parallel dazu haben wir ein eigenes Portal auf digitallifeprotect.de, auf dem Kunden ihren Absicherungsbedarf feststellen und die Bausteine dafür zusammenstellen können.

Interview: Lorenz Klein

Foto: BNP Paribas Cardif

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