Wohninvestments: Deutsches Transaktionsvolumen fast verdoppelt

Mit 35,7 Millionen Euro sei das durchschnittliche Transaktionsvolumen der Deals im Vergleich zu den Vorjahren wieder gestiegen (H1 2017: 33,6 Millionen Euro; H1 2016: 21,9 Millionen Euro).

Der Wohnimmobilientransaktionsmarkt sei im zweiten Quartal 2018 von zahlreichen klein- und mittelgroßen Transaktionen geprägt. Lediglich vier Deals haben die Marke von 1.000 Einheiten überschritten.

Nachfrage bleibt weiterhin hoch

Für die zweite Jahreshälfte 2018 gehen die Experten von Dr. Lübke & Kelber davon aus, dass Wohnimmobilien eine begehrte Assetklasse bleiben.

„Einige weitere große Portfoliodeals stehen derzeit in der Vermarktung oder kurz davor. Neubauprojekte sind weiterhin eine sehr beliebte Assetklasse. Die Nachfrage nach Studenten- und Mikrowohnanlagen steigt stetig, womit sich auch die Produktbandbreite zunehmend ausdifferenziert“, erklärt Jacke.

„Zusammen genommen erwarten wir auch für das zweite Halbjahr eine weiterhin hohe Transaktionstätigkeit bei Wohnimmobilien. Wir gehen davon aus, dass das Jahresendergebnis durchaus die 20-Milliarden-Euro-Marke erreichen kann. Das Vorjahresergebnis von 16,4 Milliarden Euro wird wahrscheinlich deutlich übertroffen.“ (bm)

Foto: Shutterstock

 

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