Die Diskussionen drehten sich um die großen Themen der Finanzdienstleistungsbranche: die Trilog-Verhandlungen zur EU-Kleinanlegerstrategie, den Umgang mit dem Fida-Vorschlag, Entwicklungen rund um Paragraf 34k GewO, Fragen zur Haftpflichtversicherung für Makler sowie den Einsatz Künstlicher Intelligenz.
Ein Schwerpunkt des Treffens war die Vorstellung der zehn AfW-Thesen für eine generationengerechte Altersvorsorge. Das Positionspapier fand in der Runde der Pools und Verbünde breite Zustimmung. Einig war man sich darin, dass Altersvorsorge einfacher, verständlicher und zugänglicher werden muss.
Der AfW betonte, dass Altersvorsorgedepot, Riester-Reform und qualifizierte Beratung zentrale Bausteine einer zukunftsfähigen Lösung bleiben. Ziel sei es, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass Bürgerinnen und Bürger stärker motiviert werden, privat vorzusorgen – mit professioneller Begleitung durch die Vermittlerschaft.
„Dass bei aller Konkurrenz zwischen den Häusern ein so offener und kollegialer Austausch möglich ist, zeigt die Relevanz dieses Formats“, betont AfW-Vorstand Norman Wirth. „Gerade in bewegten Zeiten braucht es solche Plattformen, um gemeinsam Ideen zu entwickeln und mit einer Stimme zu sprechen.“
















