Destatis-Jahresrückblick: 2022 im Spiegel der Statistik

November: Der Winter naht und die Sorge um die Heizkosten steigt

Trotz der noch recht milden Temperaturen wird das Heizen angesichts der hohen Energiepreise immer stärker zum Thema. Einer Vorabauswertung aus der Mikrozensus-Zusatzerhebung zur Wohnsituation mit Daten aus dem 1. Halbjahr 2022 zufolge heizen 71 Prozent der privaten Haushalte in Deutschland nach wie vor mit fossilen Energieträgern. Am weitesten verbreitet sind Gasheizungen: Die Hälfte (51 Prozent) der Haushalte heizt nach eigenen Angaben ihre Wohnungen mit Gas, ein Fünftel (20 Prozent) nutzt Ölheizungen. Mit Maßnahmen wie der sogenannten Dezember-Soforthilfe und der ab März 2023 rückwirkend bis Januar greifenden Strom- und Gaspreisbremse will die Bundesregierung zu erwartende Mehrkosten für Energie abfedern. Wie schwer es vielen Haushalten schon vor Beginn der Energiepreiskrise fiel, ihr Zuhause warmzuhalten, zeigen die Ergebnisse der Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen für das Jahr 2021: Demnach konnten damals rund 2,6 Millionen Menschen in Deutschland ihr Haus oder ihre Wohnung aus finanziellen Gründen nicht angemessen heizen.

Lesen Sie hier, wie es weitergeht.

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