Destatis-Jahresrückblick: 2022 im Spiegel der Statistik

September: Stationärer Einzelhandel kommt nicht an Vorkrisen-Umsatz heran

Während die Anbieter von Tourismus-Unterkünften auf steigende Gästezahlen schauen, beobachten die stationären Einzelhändler in den deutschen Innenstädten nach wie vor deutlich weniger Kundschaft und Umsatz als vor der Corona-Pandemie. Von Januar bis September 2022 machen die stationären Bekleidungsgeschäfte preisbereinigt 11,0 Prozent weniger Umsatz als im gleichen Zeitraum des Vor-Corona-Jahres 2019. Bei Buchläden beträgt das Minus 21,0 Prozent, bei Spielwarenläden 17,5 Prozent und bei Elektronikgeschäften 7,4 Prozent. Wenngleich der gesamte stationäre Einzelhandel von Januar bis September 2022 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019 eine leichte Umsatzsteigerung um preisbereinigt drei Prozent verzeichnen kann, fällt dieses Umsatzplus im Vergleich zum boomenden Online- und Versandhandel sehr gering aus: Dort stiegen die Umsätze im selben Zeitraum um mehr als das Zehnfache, nämlich um 31,2 Prozent.

Lesen Sie hier, wie es weitergeht.

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