Die Deutsche Vermögensberatung AG setzt beim weiteren Ausbau ihrer digitalen Infrastruktur auf Künstliche Intelligenz. Mit einer Vereinbarung mit OpenAI, dem Entwickler von ChatGPT, will das Unternehmen generative KI-Technologien systematisch in interne Prozesse sowie in Kommunikations- und Beratungswerkzeuge integrieren.
Ziel ist es, Effizienzpotenziale zu nutzen, Vermögensberaterinnen und Vermögensberater im Arbeitsalltag zu entlasten und die Betreuung der Kundinnen und Kunden weiterzuentwickeln. Zum Einsatz kommen dabei unter anderem Enterprise-Funktionalitäten von ChatGPT, die nach Angaben des Unternehmens datenschutz- und compliance-konform implementiert werden.
Christian Glanz, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Vermögensberatung, sagt: „Mit der Einbindung von ChatGPT setzen wir einen bedeutenden Schritt in unserer digitalen Strategie. Künstliche Intelligenz bietet das Potenzial, unsere Beratungsqualität weiter zu erhöhen und die tägliche Arbeit unserer Berater in der Weise zu unterstützen, dass die Beziehung von Mensch zu Mensch noch stärker im Mittelpunkt steht.“
Die Einführung der Technologie erfolgt zunächst im Rahmen von Pilotprojekten. Geplant ist der Einsatz in internen Abläufen sowie in der Kommunikation mit den Vermögensberatern. Auf dieser Basis sollen Erfahrungen gesammelt und Anwendungsfelder weiterentwickelt werden.
Mittelfristig beabsichtigt die DVAG, zusätzliche KI-gestützte Services in verschiedenen Beratungsprozessen zu integrieren. Ziel ist es, die bestehenden Strukturen schrittweise zu ergänzen und die digitale Unterstützung im Beratungsalltag auszubauen.












