Wie Ihnen das Internet hilft, neue Kunden zu gewinnen

1. Digitale Visitenkarte

Ob bewusst oder unbewusst: Jeder Kunde macht mit Ihnen einen digitalen Kompetenzcheck: Er überprüft Sie nach Auszeichnungen, Qualitätssiegeln wie Defino und Google-Ranking, checkt positive Bewertungen und Kundenstimmen. Er stellt Sie von A bis Z auf den Prüfstand, um herauszufinden, ob Sie für sein Anliegen der Richtige sind. Oder eben nicht. Innerhalb von Sekunden.

Doch Vorsicht: Weniger ist mehr. Während man früher noch so viel wie möglich auf eine Homepage gepackt hat, zählt heute eine andere Währung: Übersichtlichkeit! Klarer Aufbau, ein Foto, ansprechendes Layout, die wichtigsten Infos. Fertig.

Schauen Sie sich mal die Google-Startseite an. Fast nichts drauf. Nur das Google-Logo und die Suchleiste. Nur das, was der User wirklich braucht. Erinnern Sie sich noch an das Pendant von Yahoo? Vollgestopft, unübersichtlich. Das ist der Grund, warum Google heute Marktführer ist. Gleicht Ihre Website eher Google oder Yahoo?

2. Die Weisheit der Vielen

Darunter fallen Bewertungen, Referenzen und Erfahrungswerte von Freunden und Familie. Wussten Sie, dass Menschen bei Problemen lieber auf die Meinung vieler hören als auf einen vermeintlichen Experten? Deswegen nutzen viele Kandidaten bei „Wer wird Millionär?“ auch lieber den Publikumsjoker als den Telefonkontakt.

Zudem ist bewiesen, dass im Finanzbereich 76 Prozent auf die Bewertungen schauen. Sie leisten gute Arbeit? Ihre Kunden sind begeistert? Bitten Sie sie – per Mail oder persönlich – einfach um ein positives Feedback. Bis zur magischen Grenze von 40 steigert jede Bewertung Ihre Reputation.

3. Reziprozität

Was immer zieht, sind Geschenke. In Form von Schnäppchen, Gratis- oder Sonderleistungen, Gutscheinen oder Rabatten. Auch kleine Goodies reichen aus, um das Interesse zu wecken. Menschen lieben das Gefühl, etwas günstiger als andere bekommen zu haben.

Eine On-Top-Leistung gibt ihnen zudem das Gefühl: „Hier bist du richtig. Hier machst du einen guten Deal.“ Denken Sie immer dran: Kaufen ist emotional. Auch in der Finanzdienstleistung. Überzeugen die Fakten? Stimmt das Gefühl? Dann wird der Kunde kaufen.

 

Seite drei: Vom Touchpoint zum Catchpoint

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