Kommalpha und DIK wollen Türkei erschließen

Die Hannoveraner Fondsanalyse- und Beratungsgesellschaft Kommalpha hat eine Kooperation mit dem Berliner Investment- und Emissionshaus Deutsche Infrastrukturkapital (DIK) vereinbart. Projekte in der Türkei stehen im Mittelpunkt der Zusammenarbeit.

türkeiWährend Kommalpha auf den institutionellen Kapitalmarkt ausgerichtet ist, bietet DIK unter anderem geschlossene Publikumsfonds an.

Das Unternehmen defininiert sich als Spezialist für Strukturierung und Finanzierung von Infrastruktur und Immobilien. Die Geschäfte führt Selim Kuzu, der ehemals im Vorstand der Nürnberger Shedlin Capital saß.

Gemeinsam wollen Kommalpha und DIK dem deutschen Markt Investitionsmöglichkeiten in der Türkei eröffnen. Mit dem „Bosporus Shipyard 2“ hat DIK im vergangenen Jahr bereits einen geschlossenen Türkei-Infrastrukturfonds aufgelegt.

Das Land, speziell die Region Istanbul, sei als Brücke zwischen Asien und Europa die boomende Metropole für Häfen, Energie, Logistik und Handelsinfrastruktur. Kommalpha und DIK verstünden sich als Schnittstelle zwischen Deutschland und der Türkei, so die Unternehmen.

„Die geografische Lage, insbesondere der Bosporus und die Marmarameer-Region, weist als Dreh- und Angelpunkt des Welthandels ein langfristiges und strategisches Potenzial für Infrastrukturinvestments auf“, sagt Hans-Jürgen Dannheisig, Vorstandsvorsitzender von Kommalpha. Dabei gehe es sowohl um Investitionen in die Modernisierung veralteter Infrastruktureinrichtungen, als auch um die Errichtung neuer Objekte. (hb)

Foto: Shutterstock

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