Wealthcap: 28 Millionen Euro für Private-Equity-Anleger

Wealthcap schüttet im ersten Quartal 2014 rund 28,1 Millionen Euro an seine Kunden in Private-Equity-Beteiligungen aus. Das entspricht nach Angaben des Emissionshauses mehr als der Hälfte der gesamten Rückflüsse aus dem Jahr 2013.

Gabriele Volz, Geschäftsführerin Vertrieb, Marketing und Produktmanagement der Wealthcap GmbH.

Laut Wealthcap schütten die Beteiligungen BC Equity 3 und 4 im Februar 17 Prozent auf den Anlagebetrag aus. Dies resultiere im Wesentlichen aus dem Börsengang des Unternehmens Foxton an der London Stock Exchange, dem Verkauf der Tochtergesellschaft Lifestyle Service Group (LSG) an Assurant und dem Zusammenschluss zwischen Office Depot und Office Max.

Der Fonds BC Equity 5 mit dem Zielfondspartner Carlyle Group schüttet nach Angaben von Wealthcap fünf Prozent auf den Anlagebetrag aus. Neben dem Verkauf der IT- und Informationsmanagementgesellschaft Arinc an Rockwell Collins seien Dividendenzahlungen und Veräußerungen des Automobilzulieferers Allison Transmission und des Medien-Marktforschungsunternehmens Nielsen maßgebliche Gründe für die positive Entwicklung.

Die Ausschüttung bei der Beteiligung BC Equity 7 beträgt laut Wealthcap fünf Prozent auf den Anlagebetrag und sei hauptsächlich auf eine Dividendenzahlung der One West Bank zurückzuführen. In den kommenden Wochen seien Ausschüttungen im zweistelligen Millionenbereich zu erwarten.

Neue Wachstumspotenziale

„Private Equity leistet gerade zur Finanzierung mittelständischer Unternehmen einen wichtigen Beitrag. Das erhöht Marktchancen und Wettbewerbsfähigkeit und schafft damit neue Wachstumspotenziale“, erklärte Gabriele Volz, Geschäftsführerin Vertrieb, Marketing und Produktmanagement. (kb)

Foto: Wealthcap

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