Wohnimmobilien

Schwächelnde Konsumnachfrage, hohe Zinsen und Wohnkosten: Das kommende Jahr verspricht einige Herausforderungen. Wie werden sich diese auf Aktien, Anleihen, Immobilien aber auch Themen wie ESG auswirken? Die Experten von Neuberger Berman geben Antworten

Eben noch eklatanter Fachkräftemangel, jetzt Sorge vor massivem Arbeitsplatzabbau: Das Baugewerbe und die Gewerkschaft IG BAU haben angesichts der Krise im Wohnungsbau erneut die Politik zum Gegensteuern aufgefordert.

Steigende Bauzinsen und allgemeine wirtschaftliche Unsicherheiten stellen Immobilienkäufer vor Herausforderungen. Dabei stellt sich insbesondere die Frage, wie das Immobilienangebot in den unterschiedlichen Preissegmenten aussieht.

Das heute vom Bundestag verabschiedete Wachstumschancengesetz – nicht zu verwechseln mit dem Zukunftsfinanzierungsgesetz – verspricht aus Sicht der Immobilienwirtschaft erste wichtige Entlastungs-Signale für Investoren. Was ZIA-Chef Andreas Mattner dazu sagt.

Die deutschen Bauverwaltungen haben im September erneut weniger neue Wohnungen genehmigt als im Vorjahresmonat. Gegenüber der Vormonat, also August 2023, blieb die Zahl indes stabil.

Die Heizungsbranche in Deutschland stellt sich nach einem Nachfrageschub bei Gas- und Ölheizungen ab Anfang 2024 auf deutlich schlechtere Geschäfte ein. Die Regierungskoalition hat mit dem Heizungsgesetz ihre eigene Politik ausgebremst.

Die Aroundtown-Tochter Grand City Properties hat in den ersten neun Monaten mehr Mieten eingenommen und will diese weiter erhöhen. Allerdings drücken höhere Finanzierungskosten auf den operativen Gewinn.

Der Immobilienkonzern LEG blickt wegen höherer Mieten und der weiter steigenden Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum optimistischer auf das laufende Jahr. Der Ausblick für 2024 ist – jedenfalls bezogen auf das operative Ergebnis – ebenfalls positiv.